Barrierefreier Tourismus als journalistischer Schwerpunkt
Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern organisierte gemeinsam mit der Kurverwaltung Koserow auf Usedom und der Deutschen Zentrale für Tourismus eine Pressereise zum Thema Barrierefreiheit.
Vom 1. bis 4. Dezember 2025 besuchte die niederländische Reisejournalistin Marianne Nijnuis für einen Beitrag im Support Magazine (https://support-magazine.nl) das Ostseebad Koserow. Ziel der Reise war es, zu zeigen, wie der im Herbst 2025 als dritter Ort in Mecklenburg-Vorpommern nach „Reisen für Alle“ ausgezeichnete Urlaubsort Barrierefreiheit als festen Bestandteil seines touristischen Profils etabliert hat.
Ankommen und Erleben ohne Barrieren
Nach dem Check-in im ebenfalls nach „Reisen für Alle“ zertifizierten Hotel & Restaurant Hanse-Kogge erkundete die Journalistin gemeinsam mit Kurdirektorin Nadine Riethdorf die markante, wellenförmige Seebrücke sowie die Promenade mit barrierefreiem Strandzugang. Eine Ortsführung vermittelte zudem Einblicke in Geschichte, Alltag und touristische Entwicklung des Ostseebads.
Am Nachmittag führte das Programm hinauf in die Baumwipfel: Der Baumwipfelpfad in Heringsdorf bot einen eindrucksvollen, barrierearmen Blick über die Insel Usedom und die Ostsee.
Kultur, Genuss und besondere Erlebnisse
Der zweite Programmtag stand im Zeichen von Kultur und Erlebnis. Im Atelier Otto Niemeyer-Holstein eröffnete sich ein inspirierender Zugang zu Kunst, Natur und Lebensgeschichte des Künstlers. Anschließend standen im Karls Erlebnisdorf regionale Genussmomente und vielfältige Freizeitangebote im Mittelpunkt.
Den Abschluss des Programms bildete ein erneuter Besuch der Seebrücke in Koserow. Dort wird mittwochs um 16:00 Uhr mit dem Läuten der „Glocken der versunkenen Stadt Vineta“ eine lokale Sage auf eindrucksvolle Weise erlebbar gemacht.
Barrierefreiheit als Qualitätsmerkmal
Die Pressereise verdeutlichte, dass das als „Tourismusort Barrierefreiheit geprüft“ ausgezeichnete Koserow konsequent auf hohe Servicequalität setzt. Gäste mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen profitieren von einem komfortablen, selbstbestimmten und erlebnisreichen Urlaub – ein starkes Beispiel für gelungene Umsetzung von Barrierefreiheit im Tourismus.