17.07.2025 | Quelle: BSVH e.V.

Museum für Ostasiatische Kunst Köln (MOK) ist jetzt von Zuhause erlebbar

Tags: #Nordrhein-Westfalen #Bei Anruf Kultur #Köln #Museum #Museum für Ostasiatische Kunst Köln

Der Museumsdienst Köln erweitert sein inklusives Angebot und macht das Museum für Ostasiatische Kunst Köln (MOK) ab sofort auch telefonisch zugänglich. Nach dem erfolgreichen Start im Museum für Angewandte Kunst Köln im August 2024 ist das MOK das zweite städtische Museum, das an dem bundesweit etablierten Format „Bei Anruf Kultur“ teilnimmt.

Am 8. August 2025 können Interessierte von 15:30 bis 16:30 Uhr das MOK bequem von zu Hause aus „besuchen“. Im Rahmen einer telefonischen Führung werden sie durch die Sonderausstellung „Einem Mythos auf der Spur – Chinesisches Blau-Weiß-Porzellan der Ming-Zeit“ begleitet. Eine*r der erfahrenen Guides des Museumsdienstes Köln beschreibt dabei anschaulich die Exponate und vermittelt spannende Hintergründe – ganz ohne Bildschirm oder Vor-Ort-Präsenz.

Das barrierefreie Angebot richtet sich an Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderung sowie an alle, die nicht vor Ort sein können – unabhängig vom Wohnort. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung über die Plattform www.beianrufkultur.de oder telefonisch unter 040 / 209 404 36 ist erforderlich. Die Einwahldaten werden anschließend per E-Mail oder auf Wunsch telefonisch übermittelt.

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Die Initiative „Bei Anruf Kultur” wurde während der Corona-Pandemie vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e. V. (BSVH) in Kooperation mit Grauwert – Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen ins Leben gerufen. Ziel ist es, kulturelle Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von persönlichen Einschränkungen, zu ermöglichen.

„Als einziges Museum für ostasiatische Kunst in Deutschland ist es uns ein besonderes Anliegen, Kunst aus China, Korea und Japan einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit ‚Bei Anruf Kultur‘ schaffen wir ein inklusives Format, das Menschen ortsunabhängig an unseren Ausstellungen teilhaben lässt. Wir freuen uns sehr, unsere einzigartige Porzellan-Sammlung im Rahmen der Sonderpräsentation Mythos Ming auf diesem Weg vorzustellen“, so Dr. Shao-Lan Hertel, Wissenschaftliche Direktion, Museum für Ostasiatische Kunst Köln.

Während der Führung ist die Sprechfunktion der Teilnehmenden zunächst deaktiviert, um den Ausführungen ungestört folgen zu können. Für Fragen und Austausch werden die Leitungen zwischendurch geöffnet.

Mit diesem neuen Format baut der Museumsdienst Köln seine Inklusionsstrategie für die neun städtischen Museen weiter aus. Bereits heute bietet er eine Vielzahl analoger und digitaler Programme für sehbehinderte Menschen an.

Weitere Informationen

Veranstaltungskalender: www.museenkoeln.de/portal/Veranstaltungskalender
(8. August 2025)

Buchbare Angebote für Menschen mit Behinderung finden Sie unter www.museenkoeln.de (Angebote für Menschen mit Behinderung).

Anmeldung zur Telefonführung: www.beianrufkultur.de oder Tel.: 040/20940436